Studien zu Rotbusch-Tee
Der Rooibostee und seine in wissenschaftlichen Studien bewiesene Wirkung
Die Studienlage zum Rooibostee ist Stand heute als recht dünn zu bezeichnen, wenn auch der Rooibos für starkes Interesse in wissenschaftlichen Kreisen gesorgt hat und dieses Manko um die aktuell bestehende spärliche Studienlage nun verstärkt aufgearbeitet wird. Zu begründen ist die geringe Studienlage nicht etwa mit einem ehemals vorherrschenden Desinteresse der Wissenschaft, vielmehr hängt dieser Umstand damit zusammen, dass im Gegensatz zu Teesorten aus dem asiatischen Raum, der kulturell, was schriftliche Überlieferung anbetrifft unserer Kultur in nichts nachsteht, diesbezüglich in Südafrika verhältnismäßig kurze Tradition vorherrscht.
So wurden nicht allzu viele Ansätze schriftlich überliefert, um hieran anzuknüpfen und bestehende wissenschaftliche Erkenntnisse durch weitere Studien zu vertiefen.
Nichtsdesto trotz gibt es die ersten wissenschaftlichen Studien auch zum Thema Rooibos-Tee! *5
Antioxidative Wirkung von Rooibos-Tee in Studien nachgewiesen
1995 konnte das Team um Prof. J. Ferreira die ersten Antioxidanzien im Rooibostee und haben die starke Wirkung gegenüber von freien Radikalen nachweisen können.
Bestätigung der antioxidativen Wirkung des Rooibos-Tees
Ein Jahr später wurde die antioxidative Wirkung des Rotbuschtees von Gadow et al. Bestätigt.
Unterdessen stellt in Japan der Forscher Dr. Nakano die Behauptung auf, der Rooibostee hätte 50x stärkere antioxidative Wirkung als Grüntee.
Rooibos schützt in Studien unsere DNA vor Beschädigung
Am Medical Research Council in Südafrika konnten die Forscher beweisen, dass der Rooibostee unser Erbgut, die DNA vor Beschädigung schützt.
Rooibos kann in Studien schützende Wirkung gegenüber von Röntgenstrahlen unter Beweis stellen
In Japan konnte Komatsu et. al. nachweisen, dass der Rooibostee vor Schäden verursacht durch Röntgenstrahlen schützt.
Rooibos schützt im Tierversuch vor Haut- und Darmkrebs
Am Medical Research Council hat man bei Ratten zunächst Hautkrebs ausgelöst und diese dann parallel mit Rooibos gefüttert. Es kam dabei zu einer 80%igen Verringerung der Hauttumoren gegenüber der Kontrollgruppe, die keinen Rooibos erhalten hat.
In einem anderen Experiment hat man Ratten mit dickdarmkrebsauslösenden Substanzen behandelt. Keine der Ratten, die mit Rooibos gefüttert wurde, hat bösartige Veränderungen erfahren.
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*5 Dr. Reuther, "Das Rooibos-Buch" 3 Auflage 1999, S.256-260