Der Rooibostee wartet auf mit einer üppigen Anzahl an verschiedenen Wirkstoffen, die ihm eine beeindruckende Wirkung auf unzählige Missstände und Erkrankungen verleihen. Bis zum heutigen Tag konnten die Forscher bereits 200 einzelne Wirksubstanzen im Rooibostee nachweisen, darunter Vitamine, Rutin, Mineralien, Spurenelemente, Flavonoide, Flavone, Phenolsäure, zahlreiche Antioxidantien und ätherische Öle.

• Vitamin C
• Calcium
• Magnesium
• Kalium
• Natrium
• Eisen
• Kupfer
• Fluor
• Rutin
• Zink
• Alpha-Hydroxysäuren
• Polyphenole
• Phenolsäure
• Querzetin
• Querzitrin

Die auffällig hohe Anzahl an verschiedenen Mineralien und Spurenelementen im Rooibostee qualifizieren diesen zu einem sehr beliebten Sportlergetränk, denn bekanntlich verliert man mit dem Schweiß während des Sports zahlreiche Mineralien. Mineralienverlust aber führt zum Leistungsabbau und Muskelkrämpfen, mit einigen kalten Gläsern Rotbuschtee vor, während und nach dem Sport ist dieses gut zu vermeiden! Selbst ungesüßt schmeckt der Rooibostee fruchtig-süß und erfrischend und die hierin enthaltenen Mineralien werden ähnlich zügig wie beim klassischen isotonischen Getränk aufgenommen.

Mineraliengehalt in einer Tasse Rooibos-Tee

Eine Tasse Rotbusch-Tee (3g in 200ml) liefert die folgenden Mengen an Mineralien:

Desweiteren konnten 99 Aroma-Öle im Rooibos identifiziert werden.

Rooibos ohne Koffein und mit wenig Tannin- die Besonderheit

Im Gegensatz zu allen anderen Teesorten, zeichnet sich der Rooibostee durch eine absolute Koffeinfreiheit aus, enthält darüber hinaus nur spurenweise Tannin. Neben den bereits erwähnten Vorteilen, den Rotbuschtee rund um die Uhr unbeschwert selbst literweise trinken zu können und dies von jeder Zielgruppe von Säugling bis zum Senior, ergeben sich die Vorteile aus dem Ausschluss der Nachteile von koffeinhaltigen Getränken:

Nachteile von koffeinhaltigen Getränken:

• Dehydrationsgefahr. Bei Hitze können koffeinhaltige Getränke zur Austrocknung des Körpers führen mit Folgen von Ermüdung bis hin zum Kreislaufzusammenbruch


• Suchtgefahr steigt bei starken Kaffeetrinkern mit regelrechten Entzugserscheinungen


• Schlaflosigkeit, besonders bei Kindern


• Risiko für Bluthochdruck


• Störung des Mineralstoffwechsels der Knochen (Balance von Calcium und Phosphor wird durcheinandergebracht)


• evtl. Migräneanfälle


• Übersäuerung des Organismus im Allgemeinen


• Verschlimmerung von Magengeschwüren, Gastritis und Magenschleimhautentzündungen durch entstehende Säuren

Gerade in letzter Zeit erfreuen sich Polyphenole einer großen Aufmerksamkeit seitens der Forschung, können diese nicht zuletzt bei "Geißeln der modernen Menschheit", so Krebs, Herzkreislauferkrankungen, Arthritis, Diabetes u.a. hervorragende präventive und kurative Dienste tun.

• Flavonoide
• Flavanole
• Flavone
• Flavonole
• Flavanone
• Anthocyane
• Hydroxybenzoesäure
• Hydroxyzimtsäure

Die Antioxidantien (Radikalfänger) im Rotbusch-Tee, die in jeder einzelnen Sekunde unsere Zellen vor zahlreichen Angriffen von freien Radikalen beschützen, lauten u.a. wie folgt:

• Vitamin C
• Rutin
• Flavone
• Flavonoide
• Nothofagin
• Luteolin
• Quercetin
• Orientin
• Isorientin

Eisen ist entscheidend wichtig für den Transport des Sauerstoffs im Blut. Anämien (krankhafte Blutarmut) sind zumeist auf Eisenmangel zurückzuführen, was als sehr signifikant zu bezeichnen ist, denn rund 5% aller Deutschen leiden unter Eisenmangel!

Über die Synergie von Vitamin C und Kupfer wird das im Rotbuschtee ebenfalls enthaltene Eisen optimal vom Körper aufgenommen, das nicht Vorhandensein von Taurinen (im Gegensatz zum Grüntee oder Schwarztee) erleichtert die Aufnahme von Eisen durch den Rotbuschtee zusätzlich.

Neben Sportlern haben Schwangere und Stillende einen besonders erhöhten Eisenbedarf. Hier kann der Rotbusch-Tee sehr gute Dienste leisten.

Fluorhaltige Ernährung spielt innerhalb des Knochen- und Zahnstoffwechsels wichtige Rolle, Fluor kann der Kariesentstehung entgegenwirken.

Sowohl Kalzium als auch Magnesium werden für innerhalb des Knochen- und Zahnstoffwechsels benötigt.

Der Mensch besteht altersabhängig bekanntlich zu 50-80% aus Wasser, ein optimales Verhältnis der Mineralien Natrium und Kalium ist stark an der Regulierung unseres Wasserhaushalts über die s.g. "Natrium-Kalium-Pumpe" beteiligt. Der optimale Gehalt an Natrium und Kalium im richtigen Verhältnis kann unseren Wasserhaushalt in Balance halten und zahlreichen gesundheitlichen Probleme (z.B. Bluthochdruck, der nicht selten aufgrund von zu viel Salz und damit Natrium entsteht) vorbeugen.

Zink ist u.a. für zahlreiche Wachstumsprozesse u.a. auch für eine gesunde Haut und Haare zuständig.

Die ätherischen Öle im Rooibostee wirken sich nicht nur aromatisch aus, sondern haben durchaus eine desinfizierende, entzündungshemmende, appetitanregende und krampflösende Wirkung.

Sehr gut geeignet zur Behandlung von aktivierter Arthrose übrigens!

Grundsätzlich handelt es sich bei dem Flavonoid Rutin, oft auch als "Vitamin P" bezeichnet, um ein starkes Antioxidans, das die Angriffe von freien Radikalen in Form von schädlichen Sauerstoffverbindungen abwehrt.

Da freie Radikale für unzählige Erkrankungen, so auch Herzkreislauferkrankungen, Krebs, Rheuma (z.B. Arthritis) u.v.a. direkt oder indirekt verantwortlich gemacht werden können, kann Rutin global hier effektiv entgegenwirken.

Desweiteren erweist sich Rutin als sehr hilfreich in der Prävention und der Behandlung von allen Herzkreislauferkrankungen, in dem es dafür sorgt, dass die Blutgefäße elastisch und durchlässig bleiben bzw. wieder werden. In Kombination mit dem reichlichen Anteil an Vitamin C im Rooibostee ergibt sich eine sehr potente Synergie!

Neben einer krampflösenden Wirkung und der Wirkung gegen freie Radikale hat Luteolin im Labor ebenfalls eine krebshemmende Wirkung gegen Dickdarmkrebszellen und Schilddrüsenkrebszellen nachgewiesen.

Orientin ist ein Flavoneglykosid und hat in Studien sowohl antioxydative als auch strahlenschützende Wirkung nachweisen können, ein Rundumschutz für unsere Zellen also.

Die Flavonoide Querzetin und Querzitrin wirken Diabetes entgegen, in dem sie den Blutzuckerspiegel senken. Hier arbeiten diese synergetisch mit Rutin und Luteolin zusammen. ^*1

Querzetin und Querzitrin unterdrücken ebenfalls das Enzym namens Monoaminoxidase, das wiederum die Ausschüttung von Serotonin unterdrückt, das volkstümlich auch als "Glückshormon" bezeichnet wird. Auf diese Weise unterstützen diese beiden Flavonoide Therapie gegen Depressionen und Schlafstörungen.

Desweiteren fördert das Enzym Monoaminoxidase die Entstehung von Darmkrebs und Brustkrebs und so kann auch diesen Erkrankungen entgegen gewirkt werden.

Die krampflösende Wirkung von Rooibos ist ebenfalls den beiden Flavonoiden zuzuschreiben.

Die im Rotbusch enthaltenen Nothofagin sowie Aspalathin sind für die ausgesprochenen antiallergischen Effekte des Rooibos-Tees verantwortlich, in dem sie immunmodulierend auf den Organismus einwirken. Desweiteren wirken beide Substanzen ebenfalls krampflösend.

Die dem Enzym SOD (Superoxiddismutase) ähnelnde Wirkung von Nothofagin und Aspalathin neutralisiert die aggressiven Superoxidradikale, in dem sie diese in Wasserstoffperoxid umwandelt.

Aspalathin kommt ausschließlich im Rotbuschtee vor und weist, ähnlich wie Nothofagin, eine gewisse Krebsschutzwirkung auf.

Als würde es nicht reichen, wirken Nothofagin und Aspalathin ebenfalls der gefürchteten Arteriosklerose entgegen. Dies geht wiederum über die bereits oben beschriebene SOD-ähnliche Wirkung vonstatten, die die Mikrotraumen innerhalb der Intima und somit die Einlagerung von Blutfetten, den s.g. Plaques verhindern.

Die im Rotbuschtee enthaltenen Phenolsäuren namens Phenolcarboxylsäuren verfügen über bakterien-, viren- und pilzabtötende Eigenschaften. Diese unterstützten eine gesunde Darmflora und wirken Magen-Darm-Problemen und -erkrankungen entgegen. "Im Darm liegt der Tod", ein sehr populärer und wahrer Spruch, der in medizinischen Fachkreisen eine Vielzahl von tödlichen Erkrankungen beschreibt, die ursächlich auf Darmprobleme zurückführbar sind. Hier erweisen sich die Phenolsäuren im Rotbusch-Tee als global hilfreich.

^*1 Dr. Jörg Zittlau, "Rotbuschtee - für Gesundheit und Schönheit" 3 Auflage 1999, S. 26